Die Abreise nach Alicante, der gläsernen Stadt, steht kurz bevor und Clary ist bereits ganz aufgeregt, endlich zu sehen, wovon alle schwärmen. Doch da hat sie ihre Rechnung ohne Jace gemacht, denn ihm ist jedes Mittel recht, um Clarys Reise zu verhindern.
Clary, die sich so leicht nicht geschlagen geben will, findet ihren eigenen Weg nach Alicante. Luke, der ihr gefolgt ist, rettet sie direkt nach ihrer Ankunft aus einem See. Da sie etwas von dem Wasser getrunken hat, schwebt Clary in Lebensgefahr und aus diesem Grund müssen sie und Luke so schnell wie möglich in die Stadt gelangen. Dort angekommen bringt Luke sie zu seiner Schwester, die eine Gegenmittel für Clary kennt. Nachdem sie wieder gesund ist, sucht sie Jace auf und was sie dort erwartet, trifft sie hart.
Sie lernt den kultivierten Sebastian kennen, der ihr sofort hilfsbereit zur Seite steht. Mit seiner Hilfe macht sie sich auf die Suche nach einem Hexenmeister, der ihr dabei helfen soll, ihre Mutter zu heilen, doch bei seinem Haus trifft sie auf jemand ganz anderen – einen alten Bekannten.
Jace, der Sebastian nicht traut, ist alles andere als erfreut zu hören, dass Clary mit ihm unterwegs war und so entschließt er sich, ihr selber zu helfen. Gemeinsam suchen sie das alte Herrenhaus auf, in dem Jace aufgewachsen ist und machen dort eine Entdeckung, die grausam und schockierend ist. Sie treffen auf einen Engel und dieser hat ihnen eine Menge zu berichten.
Mit dem Buch, das die beiden im Herrenhaus finden, begeben sie sich zurück nach Alicante, wo sie es Magnus Bane übergeben.
In der Zwischenzeit stellt Valentin, der inzwischen alle Insignien der Engel beisammen hat, dem Rat ein Ultimatum. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und keiner weiß, ob er den morgigen Tag noch erleben wird. Aus diesem Grund stattet Jace Clays abends einen Besuch ab und bittet sie, die Nacht bei ihr bleiben zu dürfen. Sie willigt ein, doch am nächsten Morgen ist Jace verschwunden und nur ein Brief lässt Clary ahnen, was er vorhat.
Während Clary sich mit Isabelle über Jace streitet, taucht auf einmal Jocelyn auf. Clary, die in den vergangenen Wochen vieles über ihr eigenes Leben erfahren hat, ist so sauer darüber, dass ihre Mutter ihr alles verschwiegen hat, dass sie sie nicht mal sehen möchte und läuft weg.
Jace, der keine andere Möglichkeit mehr sieht, Valentin zu stoppen, macht sich auf eigene Faust auf den Weg, um dem Unheil ein Ende zu setzen. Dort jedoch muss er erkennen, dass alles, woran er bis jetzt geglaubt hatte, vielleicht doch ganz anders war und blickt einem Kampf auf Leben und Tod in die Augen.
Clary, die sich weigert aufzugeben und das Ende zu akzeptieren, stellt sich währenddessen vor den Rat und bittet sie, einen Schritt zu gehen, der alle Schattenweltler miteinander verbindet. Während die gesamte verborgene Welt sich im Kampf mit Valentins Gefolge befindet, sehen Clary und Jace sich noch einmal mit ihrem Feind konfrontiert und müssen schließlich dem Tod in die Augen sehen.
Mit diesem Buch hat Cassandra Clare eine großartige Fortsetzung geschaffen. Es knüft direkt an City of Ashes an und ist voll mit unererwarteten Handungen. All die Fäden, die Cassandra Clare während der letzten beiden Bände gesponnen hat, laufen hier zusammen und runden das Werk ab.
Der Leser wird in diesem Buch viel Spannung und Gefühle wieder finden und ebenso leicht in die Geschehnisse eintauchen, wie auch in den vorherigen Bänden.
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